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Einbruchschutz zu oft vernachlässigt

Einbruchschutz zu oft vernachlässigtEinbruchschutz zu oft vernachlässigt – Immer noch denken zu viele Menschen, dass bei Ihnen nicht eingebrochen wird, weil da sowieso nichts zu holen wäre. Umso größer ist dann der Schock, wenn man nach Hause kommt, Fenster und Türen aufgebrochen sind und das persönliche Eigentum durchwühlt wurde. Mit wenig Aufwand kann jeder sein Haus einbruchsicherer machen. Nachfolgend einige der wichtigsten Tipps von Experten des LKA.

  • Einbruchhemmende Türen, Fenster und Rollläden – man erkennt an folgenden Siegeln, ob die Produkte einbruchhemmend sind: DIN-CERTCO, ift, PIV CERT, VdS oder MPA NRW. Der Fachhandel bietet die entsprechenden Produkte an.
  • Zweimal abschließen – Verlässt man das Haus, sollte man immer zweimal abschließen und die Tür nicht nur ins Schloss ziehen.
  • Zusatzschlösser für Türen – unsichere Türen lassen sich mit einem Sperrbügel einbruchsicher machen. Der Riegel sorgt dafür, dass eine Tür von Außen nur einen Spalt weit geöffnet werden kann. Hilfreich sind auch Querriegelschlösser.
  • Schlüssel nicht im Außenbereich verstecken – Täter finden diese Verstecke meist sehr schnell.
  • Weitwinkel-Spion installieren – Einbrecher klingeln vorab, um die Wohnsituation auszuspähen. Mit einem Spion kann man im Vorfeld sehen, wer vor der Tür steht.
  • Keine gekippten Fenster – Verlässt man das Haus, sollten die Fenster fest verschlossen werden.
  • Zusatzsicherungen für Fenster – Zu empfehlen sind Zusatzsicherungen für Fenster und Terrassentüren. Abschließbare Fenstergriffe reichen nicht aus, denn die Fenster können aufgehebelt werden.
  • Rollgitter an Terrasse und Balkon – solche Türen können mit einem Rollgitter oder Gittertüren zusätzlich gesichert werden.
  • Rollläden – bei Abwesenheit sollte man Nachbarn bitten, Rollläden immer wieder zu öffnen und zu schließen.
  • Licht an – Abends sollte Licht im Haus brennen, das gaukelt Anwesenheit vor. Mit Zeitschaltuhren kann man die Lichter aus der Ferne steuern. Haustüren, Seitentüren und Kellertüren sollten ebenfalls gut beleuchtet sein.
  • Keine Kletterhilfen – Mülltonnen, Gartenmöbel oder Rankhilfen sind wertvolle Hilfe für Einbrecher. Bei Abwesenheit sollten diese entfernt werden.
  • Hecken schneiden – hohe Bäume, Büsche und Sträucher sind nicht nur Sichtschutz für die Bewohner, sondern auch für Einbrecher.
  • Wachsam sein – fremde Personen, die sich Wohngegenden auffällig verhalten oder fremde Personen auf Nachbargrundstücken sollte man ansprechen. Sich aber nicht in Gefahr bringen, sondern lieber die Polizei informieren.
  • Wertsachen fotografieren – Keine Wertgegenstände und Bargeld offen rumliegen lassen. Wertsachen auflisten und fotografieren.
  • Wichtige Dokumente – sowie Gold, Schmuck und Ähnliches sollten nicht im Haus aufbewahrt werden. Idealer Platz ist ein Bankschließfach.

Diese Tipps sind zwar keine Garantie, dass nicht eingebrochen wird, aber man kann damit sein Haus oder Wohnung ein wenig sicherer gestalten und gibt den Tätern weniger Chancen.

 Modernste Sicherheitstechnik beim Einbruchschutz

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