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Nach Baupfusch in der kleinen Mercatorhalle

Duisburg MercatorhalleNach Baupfusch in der kleinen Mercatorhalle – Die Kleine Mercatorhalle in Duisburg ist nun sprichwörtlich wieder brandneu. Durch Baupfusch waren die Sicherheitsmaßnahmen in Gefahr geraten, jetzt ist die Sicherheit auf modernstem Stand . Der feierlichen Neueröffnung fand nach zweieinhalb Jahren Sanierung nun endlich nichts mehr im Wege. Hatten die Betreiber wirklich viele Steine in den Weg gelegt bekommen, inklusive kriminellem Baupfusch, so ist jetzt die Kleine Mercatorhalle ein wahres Schmuckstück geworden. Lesen Sie hier, welch Maßnahmen zur Sicherheit getroffen wurden, und welch harten Weg die Halle hinter sich hat.

Spektakuläre Schließung ging der Neueröffnung voraus

Die Schließung der Halle Anfang August 2012 war mehr als ein Paukenschlag. Denn hier lag ein krimineller Baupfusch vor, welcher die Betreiber dazu zwang den Betrieb einzustellen. Besonders im Bereich des Brandschutzes wurden große Mängel festgestellt. Dieser musste dringend noch einmal erneuert werden. Die Halle war für viele Veranstaltungen genutzt worden und ein beliebtes und renommiertes Haus in Duisburg. Die Schließung traf auch die Bürger schmerzhaft, denn ein Stück Duisburg war nun nicht mehr vorhanden. Konzerte konnten nicht mehr stattfinden und allgemein wurde auch ein großes finanzielles Loch durch den Pfusch in die Kassen der Betreiber gerissen.

Ausfälle an Einnahmen und extreme Kosten kamen nun auf sie zu. Bei der Eröffnung nun haben viele Gäste danach gesucht, welche Sanierungsmaßnahmen nun vorgenommen worden waren. Doch die Betreiber haben sich große Mühe gegeben, dass die geplanten Sanierungspunkte so umgesetzt werden können, dass die Halle später auch so wieder wirkt, wie es die alte getan hat. Die Wände strahlen ebenfalls in rot und auch die schwarze Bühne blieb erhalten. Unter den Stühlen befindet sich nach wie vor massives Parkett. Auch wenn alles aufwändig saniert wurde, so wurde gezielt die Optik beibehalten. Dieser Look zeichnete die Halle viele Jahre aus, und so sollte auch jetzt, nach den Arbeiten dieses Merkmal erhalten bleiben.

500.000 Euro Sachschaden – und bessere Akustik

Nach einem entstandenen Sachschaden in Höhe von einer halben Million Euro, welcher durch den gezielten Baupfusch in der kleinen Mercatorhalle verursacht wurde, musste bei der Wiederherstellung der Halle darauf geachtet werden, dass der vorher geforderte Brandschutz auf den modernsten Stand gebracht wird. Sowohl im kleinen Saal als auch im Foyer wurden die Sicherheitsmaßnahmen sowie die Brandschutztechnik modernisiert. Zuvor hatte eine Firma, die mit diesen Tätigkeiten beauftragt worden war, die simpelsten Handgriffe unterlassen, was zu großen Schäden führte. Fenster, Kabelschächte oder auch Türen waren gegen Feuer kaum geschützt.

So musste hier eine Generalüberholung durchgeführt werden. Auch der Parkett war in Mitleidenschaft gezogen worden und wurde auf aufwändige Weise neu versiegelt. Die Belüftungs- und Entrauchungs-Systeme mussten so gut wie neu gebaut werden. Und das ist lediglich die Spitze des Eisbergs. Jetzt jedoch ist alles professionell überarbeitet und bietet einen komfortablen und hervorragenden Schutz. Hier darf also durchaus die kleine Spitze „Brandneu“ gesetzt werden. Hier ist ersichtlich wie wichtig es ist, die beauftragen Profis vorher zu prüfen und nicht Gefahr zu laufen, Pfuschern aufzusetzen. Doch bei der Eröffnung war dies fast alles vergessen.

Der Lange und harte Weg hatte sich jedoch ausgezahlt. Am Ende ist die Akustik laut Experten in der Halle nun sogar deutlich besser als jemals zuvor. Davon konnten sich die Gäste bei der Eröffnung ein eindrucksvolles Bild machen.

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