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Sicherheitstechnik als Beruf

Sicherheitstechnik als Beruf Sicherheitstechnik als Beruf – Viele Jugendliche interessieren sich für Berufe im Bereich der Sicherheitstechnik. Das Feld ist hier breit gefächert und so gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten sich beruflich zu verwirklichen. Dabei reicht der Werdegang von einer Ausbildung im Betrieb bis hin zu einem fachlichen Studium. Welcher Weg eingeschlagen wird, hängt vom Wunschberuf ab und von der eigenen Qualifikation. Damit jeder für sich den richtigen Beruf im Segment Sicherheitstechnik finden kann, wird hier kurz in einem Abriss erklärt, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Welche Berufsfelder gibt es in der Sicherheitsbranche?

Der sicher bekannteste Beruf in dieser Branche ist der Sicherheitstechniker. Er übernimmt die handwerklichen Tätigkeiten, welche bei einer Installation, Montage oder Wartung sowie Reparatur anfallen. Je nach Unternehmen beinhaltet das Spektrum Alarmanlagen, Vernetzungen von Systemen, Analyse von Fehlern und Behebung, Bedarfsermittlung sowie Rauchmeldeanlagen. Darüber hinaus kann auch das Feld der Fenster- und Türensicherung ein Aufgabengebiet sein. Der Techniker spielt eine gewichtige Rolle in einem Betrieb.

Er hat Kundenkontakt, und ist damit auch eine Art Aushängeschild für den Service eines Unternehmens. Gleichzeitig ist es wichtig, dass er mit fachlichem Wissen und Sorgfalt vor Ort seine Aufgaben durchführt, sodass die Technik einwandfrei funktioniert und der Kunde zufrieden ist. Wer sich mehr für die Entwicklung von sicherheitsrelevanter Technik interessiert, sollte ein Studium absolvieren. Hier gibt es spezielle Studiengänge, welche für diesen Bereich ausgelegt sind. In der Regel handelt es sich hierbei um ein Ingenieursstudium, das mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann.

Nach erfolgter Abschlussprüfung und Praxiserfahrung kann der Ingenieur dann in einem Unternehmen oder in Herstellerfirmen tätig werden und dort moderne und innovative Ideen zur Erweiterung der Sicherheitstechnik für Alarmanlagen, Brandmeldeanlagen und weiteren Gebäudeschutz tätig sein.

Wie sieht der Ausbildungsweg aus?

Zum Einen sind Berufsgruppen wie Sensorsystemtechniker, Elektriker und Mechatroniker sehr gefragt in diesem Gebiet. Aber auch eine direkte Ausbildung zum handwerklichen Mitarbeiter ist in einigen Unternehmen möglich. Heute besteht sogar die Option für Personen, welche bereits in diesem Bereich einen passende Ausbildung absolviert haben ein Zusatzstudium, begleitend zum Beruf als Fortbildungsmöglichkeit zu nutzen. Eine weitere Möglichkeit besteht eine Ausbildung zum Servicetechniker zu machen, um anschließend im Sicherheitstechnik-Segment zu arbeiten.

Es besteht jedoch eine Verwechslungsgefahr und es ist stets sehr wichtig, dass man sich ausreichend über die angebotenen Studieninhalte sowie Studiengänge informiert. Bei vielen Studienangeboten ist das Feld der Sicherheitstechnik nicht gleich zu setzen mit dem Tätigkeitsfeld eines Ingenieurs, der im Bereich Alarmanlagentechnik oder Brandschutz tätig werden möchte. An vielen Hochschulen wird lediglich das Wahlfach Brandschutz angeboten. Daher ist es wichtig, sich genau über die angebotenen Inhalte zu informieren, bevor die Einschreibung an der Hochschule erfolgt.

Weitere Berufe in der Sicherheitsbranche

Neben der Entwicklung und Installation von Brand- und Alarmanlagen gibt es auch weitere Berufsfelder, welche in diesem Bereich gefragt sind. Dabei kann das Spektrum von klassischen Büroangestellten bis hin zu Verkäufern und Servicemitarbeitern im Support reichen, Techniker, Entwickler und IT-Spezialisten sind hier ebenfalls zu finden. Auch Betriebswirte werden in diesem Betrieben oft beschäftigt. Wer sich generell für dieses Gebiet interessiert, aber als Quereinsteiger keine Chance sieht, kann auch durch einen anderen Beruf in ein solches Unternehmen hineinwachsen.

Heiß begehrt – Jobs in der Sicherheitsbranche boomen

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